Ihr Lieben,
ich wünsche Euch einen schönen 1. Advent. Nachdem ich mich die letzten zwei Tage auf ganz besonders schönen Weihnachtsmärkten tummeln durfte, sitze ich nun gemütlich bei Kerzenlicht, in eine Decke gekuschelt, auf der Couch, einen leckeren Latte Macchiato & ein Stückchen Kuchen in Griffweite & schreibe Euch ein paar liebe Worte. Eigentlich möchte ich auch gar nicht mehr viel erzählen, denn auch heute habe ich einen ganz besonderen Geburtstagsgast auf Schnin’s Kitchen: die liebe Persis von Yumlaut (ehemals: Ein Keks für unterwegs). Auch in ihren Blog war ich ab dem 1. Besuch schockverliebt & bewundere vor allem immer wieder ihre Kreativität & Hingabe. Was sie mir für ein tolles Geschenk mitgebracht hat? Lest selbst…
Kennt ihr das auch noch? Als kleines Kind waren Einladungen zu Geburtstagsfeiern immer das Größte. Schon Tage vorher war man aufgeregt wie nichts Gutes und tausend Gedanken schossen einem durch den Kopf. Wer kommt wohl sonst noch alles, was ziehe ich an, und vor allem – was bringe ich dem Geburtstagskind mit? Natürlich musste das Geschenk etwas ganz Besonderes sein. Diese Kindheitserinnerungen sind mittlerweile viele Jahre her und trotzdem geht es mir häufig immer noch so.
Als ich von Janine die Einladung zu ihrer virtuellen Geburtstagsfete bekam, fiel zumindest die Klamottenfrage weg, doch zumindest über das Geschenk zerbrach ich mir trotzdem die Birne, denn schließlich geht es um den allerersten Bloggeburtstag. Meine Wahl fiel schließlich auf einen schnuckligen Schokogugelhupf, da Janine auf ihrem Blog von sich aus gesteht, dass sie schon seit Kindertagen dem braunen Teufelszeug verfallen ist. Also, liebe Janine – dieser Kuchen ist für Dich, für mich, und für 365 Tage „Schnin’s Kitchen“. Auf ein weiteres Jahr mit vielen leckeren Rezepten!
Schokogugelhupf:
100g Butter
92g (5-6) Eidotter
105g Zartbitterkuvertüre
1 kl. Orangenschale
185g (5-6) Eiweiß
170g Zucker
1 Tütchen Vanillezucker
1 Prise Salz
100g Mehl
Zucker zum Bestreuen
Glasur:
100g Marillenmarmelade
20g Rum
80g Schlagsahne
100g Zartbitter-Kuvertüre
Den Backofen auf 165° Ober/Unterhitze vorheizen. Eine Gugelhupfform mit 18-20cm Durchmesser buttern und mit Mehl ausstäuben. Die Kuvertüre klein hacken und in einer Schüssel über dem Wasserbad zum Schmelzen bringen. Die Butter in einem Topf auf dem Herd zum Kochen bringen. Die Eidotter langsam mit einem Schneebesen in die kochende Butter rühren. Danach die flüssige Kuvertüre und die Orangenschale einrühren. Das Eiweiß mit dem Zucker, der Prise Salz und dem Tütchen Vanillezucker schaumig rühren. Die Schokoladenbutter zur Eiweißmasse geben und miteinander vermischen. Abschließend das Mehl unterrühren. Den Teig in die Backform füllen und auf mittlerer Schiene ca. 60-70 Minuten backen. Den fertigen Gugelhupf mit Zucker bestreuen und auf ein Stück Backpapier stürzen. Gut auskühlen lassen.
Die Marmelade und den Rum in einem kleinen Topf zum Kochen bringen und den erkalteten Gugelhupf mit einem Pinsel von allen Seiten einstreichen. Die Glasur trocknen lassen.
Die Schlagsahne in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Den Topf vom Herd ziehen und die in Stücke gehackte Kuvertüre einrühren. Einige Minuten stehen lassen, dann mit einem Löffel so lang umrühren, bis sich die Kuvertüre komplett in der Sahne aufgelöst hat. Die Glasur über den Gugelhupf gießen und trocknen lassen.
Tipp: Ich habe das Rezept halbiert und in einer kleinen Gugelhupfform (plus 1 Fuhre Mini Gugl) gebacken. Dafür erhöhte ich die Backofenhitze auf 200° Ober/Unterhitze und reduzierte die Backzeit auf ca. 30 Minuten.
Rezept aus „Schokoladige Backideeen“ von Franz Schmeißl
Liebe Persis,
schön, daß Du heut zu Besuch warst. Es läßt mein kleines Herzchen hüpfen, daß Du Dir Zeit für meine Geburtstagsfeier genommen hast. Außerdem geht nichts über Gäste, die lecker Gebackenes mit Schoki, Herzen uuuuund auch noch Pink mitbringen.
Alles Liebe, Schnin ♡
Pingback: Weihnachtliche Schokosünden (Tchibo-Produkttest)