Kokosmakronen und eine Liebeserklärung

Kokosmakronen für die Weihnachtsbäckerei | www.schninskitchen.de

Meine absoluten Lieblingsplätzchen? Da muß ich nicht lange überlegen: ich liebe Kokosmakronen. Eine dünne, knusprige Baiserschicht umhüllt einen saftigen Kern aus Kokosraspeln. Knusprig, luftig und saftig zugleich und genau so müssen sie sein.

Ich muß gestehen, am allerliebsten mag ich die Makronen meiner Schwägerin, so daß ich jedes Jahr schon sehnsüchtig auf die erste Plätzchentüte von ihr warte. Sie macht wirklich die weltbesten Kokosmakronen. Ein Träumchen, das auf der Zunge förmlich zergeht, das sage ich Euch. Da ich allerdings auch nicht gerade für meine Geduld bekannt bin, wenn ich grad akuten Heißhunger auf etwas ganz Bestimmtes habe, habe ich mir natürlich längst ihr Rezept geben lassen und kann akuten Ich-brauche-meine-Lieblings-Kokosmakronen-jetzt-sofort-Notfällen mittlerweile sorglos entgegenblicken.

Und da man die guten Sachen nicht nur für sich behalten darf: hier sind sie, die wirklich, ganz ehrlich und mit Indianerehrenwort leckersten Kokosmakronen, die ich kenne.

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Kokosmakronen

Zutaten für ca. 50 Stück:

4 Eiweiß
1 Tütchen Vanillezucker
250g Zucker
250g Kokosraspeln
1 Prise Salz
(wer mag: kleine runde Oblaten)

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Rezept:

Für die Kokosmakronen den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen und mehrere Backbleche mit Backpapier auslegen.

Die vier Eiweiß mit einer Prise Salz in eine Schüssel geben und mit den Schneebesen des Mixers sehr steif schlagen. Dabei nach und nach erst den normalen Zucker, dann den Vanillezucker einrieseln lassen und zum Schluß mit einem Kochlöffel die Kokosraspeln vorsichtig unter den steifen Eischnee heben.

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Mit zwei Teelöffeln etwas Teig von der Masse abstechen und Makronen formen. Die Makronen nun direkt auf das Backpapier setzen. Wer mag, kann auch erst Oblaten auf dem Blech verteilen und die Makronen dann auf die Oblaten setzen. Alternativ zur Teelöffelmethode kann man natürlich auch andere Küchenhelfer zweckentfremden. Ich benutze für Kokosmakronen beispielsweise gerne meinen kleinen Eisportionierer (4cm Durchmesser). So muß ich keine Makronen mehr mit Teelöffeln formen, der “Teig” bleibt nicht am Eisportionierer kleben und alle Makronen haben etwa die gleiche Größe und Form.

Die Kokosmakronen im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene etwa 12-15 Minuten backen, bis die Ränder ganz leicht Farbe bekommen. Die Makronen erst etwas auf dem Blech und dann auf einem Kuchenrost komplett auskühlen lassen.

Die fertigen Leckerchen am besten in einer Blechdose aufbewahren.

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Kokosmakronen mit oder ohne Oblaten? Was mögt Ihr lieber?

Viel Spaß beim Backen und laßt es Euch schmecken.

Alles Liebe, Schnin ♡

 

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2 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Schönes Rezept, aber noch viel schöner ist den Blog. Nicht mit Werbung überladen, so macht lesen von Rezepten noch Spaß. Ich hoffe mal das du die Daten nur selbst nutzt ;)
    Bis zum nächsten mal liebe Grüße und weiter viel Spaß am Leben und Bloggen.

  2. Hallo Schnin,
    Ein super Rezept und so ansprechend arrangiert! Ich präferiere die Version ohne Oblate und schmelze dahin, weil die Makronen so schön saftig sind. Vielen Dank für die tolle Idee von Sabine.

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