Ich liebe ja gebratene Nudeln über alles, aber sie schmecken zu Hause irgendwie immer anders als im Restaurant. Und da ich nicht immer mit irgendwelchen asiatischen Würz-Tütchen nachhelfen will, hab ich dieses Rezept direkt mal getestet, als ich in einem Blog (bei Patricia Lawless) darüber gestolpert bin. Aufgrund eines relativ leeren Kühlschranks & persönlicher Vorlieben leicht abgeändert…und das kam dabei heraus. Schnell gemacht, man braucht nicht viele Zutaten & kann nach Lust & Laune variieren, z.B. Hühnchen statt Gambas, Ente oder gar vegetarisch…
Mir hat’s gut geschmeckt, wird es sicher bald wieder geben.
Zutaten für 4 Personen
250g Spaghettini oder noch besser asiatische Nudeln nach Wahl (mein Favorit: Chow Mien Nudeln von Bali Kitchen)
4 EL brauner Zucker
4 EL frischer Limettensaft
6 EL Sojasauce
2 TL Erdnuß-Öl
3 Frühlingszwiebeln, den weißen Teil in dünne Scheiben, den grünen Teil in 1cm Stückchen
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
2 große Eier, leicht verquirlt
Nudeln nach Packungsanleitung zubereiten & gut abtropfen lassen.
In einer kleinen Schüssel den braunen Zucker, Limetten-Saft & Sojasauce gut verrühren, bis sich der Zucker auflöst.
In einer großen beschichteten Pfanne das Öl bei mittlerer Temperatur erhitzen.
Den weißen Teil der Frühlingszwiebeln & den Knoblauch unter ständigem Rühren kurz anbraten, die verquirlten Eier dazugeben & unter ständigem Rühren stocken lassen. Das Rührei auf einen Teller geben & beiseite stellen.
Die abgetropften Nudeln mit dem grünen Teil der Frühlingszwiebeln & der Sauce in die Pfanne geben, verrühren (ca. 1 Minute). Danach das Rührei zugeben, zerteilen & alles miteinander vermengen.
Ich habe das Pad Thai einmal so pur belassen, einmal noch gebratene Garnelen dazu gegeben, die ich vor dem Braten in Soja-Sauce eingelegt hatte. Beides war lecker. Ein paar leicht geröstete Erdnüsse oder etwas gehackter Koriander, wie im Original-Rezept, wären sicher auch mal einen Versuch wert.
Dies ist die Veggie-Version.